Heidrun Speck studierte an der staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart Schulmusik mit den Hauptfächern Klavier bei Prof. Pattrick o´Byrne sowie Dirigieren bei Prof. Dieter Kurz und Prof. Helmut Wolf. Bereits während des Studiums leitete sie verschiedene Chöre. Im Jahr 2000 übernahm sie den Oratorienverein Plochingen. Seitdem brachte sie mit dem Chor zahlreiche bedeutende oratorische Werke zur Aufführung. Dabei zählt zu ihren Anliegen, neue programmatische Ideen zu entwickeln. So wurde z. B. eine Mozart-Litanei mit John Rutters Requiem kombiniert. Unter dem Titel „Das Verstummen“ wurde W.A. Mozarts Requiem zusammen mit der Vertonung des zeitgenössischen Komponisten Hans Georg Pflüger aufgeführt, der Texte einer Person mit Autismus zu Grunde liegen. Außerdem wurde der Zyklus „ Liederatur“ ins Leben gerufen. Darin werden literarische Texte und thematische Vertonungen zusammengeführt. In der Alten Steingießerei in Plochingen verbindet der OVP seit einigen Jahren erfolgreich und zur Begeisterung des Publikums Kleinkunst und Chorgesang. Auch gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Themen finden in den Konzertprogrammen ihren Widerhall: Karl Jenkins „The armed man: A Mass for Peace“, „Mut tut gut“ oder „Krieg und Frieden“. Seit vielen Jahren ist sie als Mitinitiatorin und Seminarleiterin in Pflegeheimen mit der Idee des „Fürsingens“ (Abendlieder singen mit und für Menschen mit Demenz) und als Leiterin von Singgruppen für ältere Menschen tätig. Und so beschreibt Heidrun Speck ihre Mission für die Musik und das Singen: „Singen ist Lebenselixier, Ausdruck für Freude und Trauer, Gemeinschaftserlebnis sowie intimes Geschenk an einen einzelnen Menschen. Dies weiterzugeben ist der Antrieb für meine chorische Arbeit.“ Heidrun Speck arbeitet zudem als Klavierpädagogin und Liedbegleiterin. » weiterlesen
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