Der Dom zu Speyer
Block auf den Ostteil mit Apsis und ChorflankentürmenBlock auf den Ostteil mit Apsis und Chorflankentürmen
Kirche und UNESCO-Welterbe
Zwischen 1027 und 1030 wurde mit dem Dombau begonnen. 1061 war der größte Kirchenbau der damaligen Welt fertig und der Dom wurde geweiht. Seither ist die Domkirche St. Maria und St. Stephan in Speyer bischöfliche Kathedrale, Pfarrkirche und Wallfahrtsort. 1981 wurde der romanische Kirchenbau in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Seine Entstehung verdankt der Dom zu Speyer dem salischen Kaiser Konrad II. Dieser verfolgte nach seiner Wahl zum König das ehrgeizige Ziel, die größte Kirche seiner Epoche zu errichten. Die Weihe des Doms im Jahr 1061 erlebte er Konrad nicht mehr. Sein Enkel Heinrich IV. ließ den Dom bereits ab 1080 von Grund auf umbauen und gab ihm seine heutige Gestalt. Heute ist der Speyerer Dom, nach der Zerstörung der Abteikirche von Cluny, die größte romanische Kirche überhaupt.
Vier Kaiser, drei Kaiserinnen und Könige aus den Häusern Habsburg, Staufen und Nassau sind hier begraben. Neben dem Der Dom ist damit die bedeutendste Grablege des Mittelalters auf deutschem Boden. » weiterlesen